Pesto selber machen – mit Frau Delvenne

In diesem Beitrag erfahrt ihr von Frau Delvenne, unserer Lehrerin mit zwei grünen Daumen, was die Kinder und sie während der Notbetreuung an unseren Hochbeeten entdeckten. Die Beete wurden anfang dieses Jahres durch tatkräftige Unterstützung unserer Gartenbeauftragten-Eltern mit verschiedenen Pflanzen und Gemüsesorten bepflanzt.

Die Radieschen in den Hochbeeten waren leider zu eng gepflanzt, deswegen konnten sie nicht gut wachsen. Daher haben wir sie heute alle geerntet, obwohl die Radieschen selbst noch sehr klein waren.

Denn wenn schon die Radieschen selbst zu klein zur Verwertung sind, wollten wir immer noch einen anderen Teil der Pflanzen nutzen: die Blätter. Deshalb trennten wir die Frucht des Radieschen von seinen Blättern.

Ein paar Radieschen haben wir versucht zu vereinzeln, das heißt Wir haben sie aus dem vollen Beet herausgenommen und mit mehr Platz in ein anderes Beet gesetzt. Mit ein wenig Glück konnten sie nun dort weiterwachsen.

Das, was auf dem Bild so groß aussieht, waren in echt ziemliche „Mini-Radieschen“, aber lecker waren sie trotzdem.

Und wenn ihr euch nun fragt, was was man aus den ganzen Blättern kochen kann, hier die Auflösung: ein leckeres Pesto!

Dafür brauchst du:

  • 2 Bund Radieschenblätter
  • 70 g Cashewkerne (Pinienkerne oder Haselnüsse)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 ml Olivenöl
  • Spritzer Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • brauner Rohrzucker
  • Parmesan

Dazu wäschst du die Blätter erst gründlich in kaltem Wasser und trennst einen Teil des harten Stiels ab.

Anschließend schleuderst du sie trocken.

Dann werden die Blätter grob gehackt und in eine Schüssel gegeben.

Außerdem kommt noch eine gehackte Knoblauchzehe dazu.

Auch das Olivenöl gibst du in die Schüssel zu den Blättern hinzu.

In einer Pfanne röstest du danach die Pinienkerne/Nüsse und lässt diese ein wenig abkühlen. Dann gibst du sie zu den restlichen Zutaten in die Schüssel.

Zum Schluss pürierst du alles mit einem Pürierstab und schmeckst das Pesto mit Salz Pfeffer und etwas Zitronensaft ab. Wenn du magst, kannst du auch noch fein geriebenen Parmesan unterrühren.

Boun appetito!

Das Rezept habe ich hier gefunden.

Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht euch

Frau Delvenne


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